Besondere Anforderungen und Lösungen
Zulassungen und Zertifikate
Gemeinsame Entwicklung von neuen Produkten unter Koordination des VDMA
Hier sehen Sie einen Auszug von unseren Kooperationspartnern, mit denen wir schon seit Jahren zusammen arbeiten.
Für mobile und stationäre Wärmeübertrager haben wir den Bedarf unserer Kunden nach ultrakompakten, hochdruck- und hochtemperaturfesten Wärmeübertragern erkannt. Unsere Lösungen für diesen Bedarf gehen über die klassischen Herstellungsverfahren hinaus in den Bereich der additiven Fertigung (3D‑Druck).
Unsere additiv gefertigten Wärmeübertrager zeichnen sich durch folgende Punkte aus:
Wir erweitern unser Produktportfolio um wärmetechnische Apparate für P2X‑Anwendungen. Die besonderen Anforderungen für diese wärmetechnischen Apparate liegen in der hohen Anwendungstemperatur und der notwendigen Gasdichtheit zur Erreichung einer sehr hohen Betriebssicherheit.
Die P2X‑Anwendungen und damit auch die wärmetechnischen Apparate werden für stationäre und für mobile Einsatzfälle, zum Beispiel Brennstoffzellensysteme auf Schiffen, konzipiert und hergestellt. Aufgrund der geringen Raumverfügbarkeit, besonders bei mobilen Anwendungen, müssen die wärmtechnischen Apparate eine hohe Leistungsdichte und ein geringes Bauvolumen haben. Dieses wird durch den fallweisen Einsatz von Bauteilen und Komponenten aus „additive manufacturing“ (3D‑Druck) von hochtemperaturfesten Metallpulvern erreicht.
Die wärmetechnischen Apparate werden, unabhängig vom Herstellungsverfahren, einem detaillierten und systematischen Zertifizierungsprozess durch externe Zertifizierungsstellen unterzogen. Das Zertifikat dieser Stellen ist unabdingbare Voraussetzung für zum Beispiel den Einbau der wärmetechnischen Apparate auf Schiffen.
Unsere HPEx® erfüllen alle nachfolgenden Anforderungen:
Die zunehmende Elektrifizierung des Industriesektors bringt neue Herausforderungen mit sich, was den effektiven Einsatz von erneuerbaren Energien anbelangt. Die zeitliche Diskrepanz zwischen der Erzeugung und dem Bedarf von EE‑Strom schafft Probleme in Bezug auf die Netzstabilität. Häufig wird EE‑Überschussstrom zu Negativpreisen ans Ausland verkauft, was nicht zielführend ist. Unsere Hybrid‑Rekuperatoren nutzen diesen EE‑Strom und substituieren fossile Energie. Diese bestehen aus einer Kombination von klassischen Rekuperatoren und elektrischen Heizstäben.
Unsere Hybrid-Rekuperatoren können an allen möglichen Industrieanlagen eingesetzt werden. Vor allem
der Einsatz an Industrieöfen zur kombinierten Vorwärmung von Brennluft durch Abgas und der zusätzlichen
Aufheizung durch günstigen oder sogar negative gezahlten EE‑Strom.
Sowohl der Leistungsbereich als auch der Aufbau sind individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Der Industriesektor steht durch den Klimawandel vor einer
großen Herausforderung. Die Treibhausgas‑Emissionen müssen drastisch reduziert werden.
Doch eine reine Substitution durch erneuerbare Energieträger gestaltet sich aktuell bei allen
industriellen Prozessen schwierig, bei denen sehr hohe Temperaturen verwendet werden. Um die
Klimaziele dennoch erreichen zu können, lohnt eine Energieeffizienzsteigerung, die durch unsere
Wärmespeicher erfolgen kann. Diese sind dabei vor allem für azyklische Betriebssituationen, wie es
bei Öfen der Regelfall ist, ausgelegt.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an:
Wir fertigten für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR),
den Testreceiver TubeMon für den Multifokusturm Jülich des Institutes für Solarforschung in Jülich.
Die verfahrenstechnische Auslegung wurde im Vorfeld vom DLR durchgeführt. Für die konstruktive Auslegung konnten wir eine große
Auswahl an zeitnah verfügbaren Rohren vorschlagen. Aufgrund der praktischen Herangehensweise des DLR und unseren Vorkenntnissen aus
einem früheren Forschungsprojekt im Bereich punktfokussierender Solarsysteme konnte das Design kurzfristig finalisiert werden.
Der Solarreceiver wurde mit Rohren aus hochhitzebeständigem Stahl gefertigt und mit einer speziellen Beschichtung für Solarreceiver versehen. Die Beschichtung, entwickelt von der Firma BrightSource Energy Israel, inklusive nachträglicher Wärmebehandlung haben wir gemeinsam mit langjährigen Partnern durchgeführt.
Die Endmontage der Rohre in das fahrbare Gestell und den vom DLR beigestellten Hitzeschutz haben wir in unseren Werkshallen in Kempen (NRW) vorgenommen. Alle abschließenden werksinternen Prüfungen (Druckprüfung, Farbeindringprüfung) wurden erfolgreich abgeschlossen. Die Auslieferung des TubeMon Testreceivers erfolgte in der ersten Dezemberwoche 2020.
Gemeinsam mit den Partnern Messer Group, RWTH Aachen (IOB) und Fraunhofer (IKTS) entwickeln wir eine Anlage zur dezentralen Erzeugung von hochreinem Sauerstoff, vorzugsweise zum Einsatz bei Oxyfuel‑Feuerung. Die Funktion der Anlage basiert auf keramischen Membranen, durch die bei hoher Temperatur (850 °C) Sauerstoff permeiert. Durch Wärmerückgewinnung aus den Thermoprozessanlagen mit Oxyfuel‑Feuerung ist der Energiebedarf dieser Anlagen sehr niedrig.
Wir sind innerhalb dieses Projekts für das Engineering und die Herstellung der Anlage zuständig.